Das könnte zweimal die selbe Täterin gewesen sein: In Feldkirchen und Friesach hat eine junge Frau Männer ausgenommen, während diese bei ihr Geld spendeten. Die Opfer beschreiben die Trickdiebin als schwarzhaarig, etwas älter als 20, mindestens 1,60 Meter groß und schwarz gekleidet. . .
Erst bat die Unbekannte einen Feldkirchner in seinem Wohnort um eine Spende. Der 72-Jährige zückte die Brieftasche und gab ihr 5 Euro. Während sie ihm dankte und eine Unterschriftenliste vorhielt, nahm sie mehrere hundert Euro aus seiner Börse.
Nur eine Stunde später wurde ein 58-Jähriger in Friesach um 100 € erleichtert. Und zwar während ihn die „Spendensammlerin“ zum Dank umarmte. Er beschrieb sie fast gleich wie der Feldkirchner. Er bemerkte aber auch, dass sie Deutsch nur gebrochen sprach.
Die Polizei warnt erneut, sich auf keine Spendenammler einzulassen, die nicht einen offiziellen Sammelausweis vorweisen können. Ein Polizist: „Ältere Mitbürger sind bevorzugte Beute, da sie mitfühlend sind. Bitte warnen sie vor allem ihre älteren männlichen Verwandten!“
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