Kommt im Frühjahr

Yetis Nachfolger: Skodas Mini-SUV heißt Kamiq

Motor
28.01.2019 14:45

Nach dem Scala, den wir bereits auf der Vienna Autoshow gesehen haben, bringt Skoda den nächsten Kleinwagen - genauer gesagt ein Mini-SUV. Es wird auf dem Genfer Autosalon (5. bis 17. März 2019) seine Weltpremiere feiern. Sein Name: Kamiq.

(Bild: kmm)

Bisher war immer vom Skoda Polar die Rede, aber es war klar, dass die endgültige Bezeichnung mit K beginnen und mit Q aufhören muss. Dabei wird stets Bezug zu Kanada, Alaska oder Grönland genommen. Kamiq also.

Wenn der Kamiq dem Spruch „nomen est omen“ folgt, dürfte der kleine Hochsitz-Tscheche im wahrsten Sinn des Wortes der Richtige für so gut wie alles und jeden sein. Die Bezeichnung stammt aus der Sprache der im Norden Kanadas und in Grönland lebenden Inuit und beschreibt den Zustand, wenn etwas wie eine zweite Haut in jeder Situation perfekt passt.

In China, dem größten Einzelmarkt des Unternehmens, gibt es bereits einen Skoda Kamiq. Der basiert jedoch auf der Plattform des Golf 6, während der Europa-Kamiq auf dem modularen Querbaukasten (MQB) aufbaut. Er ist die tschechische Version von Seat Arona und VW T-Cross.

Einen Ausblick auf den Kamiq hat Skoda vor einem Jahr mit dem Vision X gegeben, der äußerlich schon sehr nah am Serienfahrzeug sein sollte. Wenn es bei 4,25 Meter Länge bleibt, überragt der Skoda den Seat Arona um ganze zehn Zentimeter.

Skoda spricht von einem urbanen Crossover. Einen echten Allradantrieb brauchen wir uns nicht zu erwarten, aber eine elektrifizierte Hinterachse ist früher oder später denkbar. Unter der Haube dürften die aus den Konzernbrüdern bekannten Drei- und Vierzylinder-Benziner von 95 bis 150 PS sitzen. Eventuell auch die Erdgasvariante des 1,5-Liter TSI, die auch im Vision X verbaut war.

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(Bild: kmm)



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