„Wehmut ist keine da“, meint Ernst Brandstätter, Präsident des Organisationskomitees, der sich bald in den Ruhestand verabschiedet. Er und Arthur Moser, der auf Brandstätter als Vorstand beim Snow Space Salzburg folgt, sind seit Tagen im Dauereinsatz. „Ich mache das seit 25 Jahren, aber jedes Rennen ist anders. Es herrscht immer großer Druck, weil man das hohe Niveau halten will“, so Brandstätter.
Und dafür haben zig Arbeiter auf und abseits der Rennpiste die vergangenen fünf Tage quasi durchgearbeitet. „Man darf nicht vergessen, dass auch jeden Tag die Pisten für den Publikumslauf hergerichtet werden“, weiß Moser, dass das alles nur mit einem motivierten Team möglich ist.
Rennen aus Flachau ist in 50 Ländern zu sehen
Der Schnee und der Wind setzten allen zu. Erstmals musste die Star Challenge, ein Promi-Rennen, das auch über ein kleines Stück der Rennpiste führt, abgesagt werden. Alles soll perfekt für die Ski-Damen sein. Denn alle wissen: Die Bilder, die heute von Flachau via 13 Sender in 50 Länder gesendet werden, sind Gold wert.
Viele Urlauber haben sich ihren Aufenthalt extra so gelegt, dass sie nicht nur selbst die Pisten runterwedeln können, sondern auch auf die Idole treffen.
Wie Maren mit Tochter Mia-Sofie, die sich mit Mikaela Shiffrin ablichten ließen. Allerdings leider nicht mit der echten, sondern „nur“ mit dem „Snow Space Salzburg princess“-Siegerfoto aus dem Jahr 2018. „An ihr führt im Moment einfach kein Weg vorbei. Wir hoffen, dass wir am Abend noch ein Autogramm ergattern“, wissen die beiden.
Damen schrieben fleißig Autogramme für Fans
Den Skihelm, Leiberl, Bilder oder klassisch auf einer Autogrammkarte: Die ÖSV-Damen Bernadette Schild und Katharina Liensberger, die Deutsche Christina Geiger oder auch die Kanadierinnen Erin Mielzynski und Laurence St-Germain unterschrieben fleißig. Als Shiffrin den Raum betrat, ging ein Raunen auf. Alle freuten sich, dass sich der amerikanische Superstar die Zeit nahm und auch für Selfies poste.
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