Die internationale Immobilienkrise hat bei der Hako-Unternehmensgruppe um den Liezener Harald Kogelbauer ein Erdbeben ausgelöst: Zehn Insolvenzverfahren wurden rund um die Hako bereits eröffnet, insgesamt soll es um 35 Millionen gehen.
Objektverkauf als Maßnahme
Die Liste der Betroffenen, meist Lebensmittelhändler, ist lang. Masseverwalter Mario Kapp nennt einen Auszug: "Die Fürstenfelder Malteser-Gründe, die zum Teil als Einkaufszentrum gewidmet sind, das 2.000 Quadratmeter große Kogelbauerhaus in Liezen oder etwa die Schlecker-Filiale in Stainach."
"Wir versuchen nun, die betroffenen Objekte zu verkaufen, damit die Gläubiger zu ihrem Geld kommen", so Kapp, der aber auch betont, dass sämtliche Mietverhältnisse aufrecht bleiben (müssen).
von Barbara Winkler ("Steirerkrone") und steirerkrone.at
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