Mit drei Pistenkilometern tastet man sich seit Samstag am Pitztaler Gletscher in die neue Saison vor. Auf etlichen anderen Tiroler Skibergen laufen bei Sommerwetter die Großbaustellen für den Winter 2018/19, insgesamt dürfte die Branche wieder rund 300 Millionen Euro investieren. Die „Krone“ verrät die Neuerungen.
„Der Trend zur höheren Qualität ist ungebrochen. Das gilt besonders für die Beschneiung, schon fast jeder Dorflift will das bieten“, verweist Josef Ölhafen (WK-Spartengeschäftsführer Transport und Verkehr) auf die weiter große Investitionsfreudigkeit. Die Latte aus dem Vorjahr liegt bei 293,6 Millionen Euro, davon flossen 90,6 Millionen Euro in verbesserte Anlagen und 65,5 Millionen in Beschneiung. Der große Rest von 137,4 Millionen Euro in Pisten, Parkplätze, Gastronomie, Kassensysteme usw. In ähnlichen Dimensionen wird auch heuer gebaut, hier die neuen Lifte (sie ersetzen alte Anlagen).
Daten und Fakten zur Branche
Insgesamt bestehen tirolweit derzeit 955 Lifte. Überraschend: Die Schlepplifte machen mit 484 Anlagen noch immer die knappe Mehrheit aus. Zuletzt betrug der Tiroler Kassenumsatz 666,8 Millionen Euro, das ist beinahe die Hälfte des österreichweiten Volumens. Im Sommer sind knapp 4000 Mitarbeiter in der Tiroler Seilbahnbranche beschäftigt, im Winter bis zu 8600.
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