IFA 2018

OLED-TVs, Kopfhörer, Kameras: Die Sony-Neuheiten

Elektronik
31.08.2018 09:46

Mit dem Xperia XZ3 hat Sony am Donnerstag auf der IFA in Berlin sein neues Smartphone-Flaggschiff vorgestellt. Die Japaner haben jedoch noch mehr im Gepäck - ob Fernseher, Kameras oder Kopfhörer. Ein Überblick über die Neuvorstellungen.

Neuerungen gibt es bei Sony vor allem im Audio-Bereich. So stellte der Konzern mit dem WH-1000XM3 die neueste Version seines drahtlosen Noise-Cancelling-Kopfhörers vor. Dank verbesserter Rauschunterdrückung soll dieser nicht nur niedrige Frequenzen wie im Flugzeug herausfiltern, sondern auf Wunsch auch Straßengeräusche oder Stimmen. Erhältlich ab September für rund 380 Euro.

„Truly Wireless“-Stöpsel
Für Sportler hat Sony auf der IFA die neuen „Truly Wireless“-Stöpsel WF-SP900 im Gepäck. Er ist nicht nur wasserdicht, sondern auch salzwasserbeständig. Die Ohrstücke mit Schutzart IPX5/8 ermöglichen es, 30 Minuten in einer Wassertiefe von bis zu zwei Metern im Pool oder im Meer zu schwimmen. Die Ohrstücke sind leicht abwaschbar und können so nach dem Sport mühelos gereinigt werden. Mit IP6X ist der Sportkopfhörer zudem selbst vor Staub und Schmutz geschützt. Der interne 4-GB-Speicher macht ihn bei Bedarf auch unabhängig vom Smartphone nutzbar und verdoppelt die Akkulaufzeit laut Sony auf bis zu sechs Stunden. Erhältlich ab November für rund 280 Euro.

Klang in Perfektion
Audiophile können sich indes über einen Neuzuwachs bei Sonys Signature Series freuen: Mit dem DMP-Z1 stellten die Japaner einen neuen Edel-Musikplayer plus dazu passendem In-Ear-Kopfhörer IER-Z1R vor. Der Player soll ab Dezember zunächst in Großbritannien, Frankreich und Deutschland für rund 9000 Euro verfügbar sein, die Stöpsel ab „Winter“ für rund 2200 Euro.

Extra Bass für die nächste Party
Wer es lieber basslastiger (und vor allem günstiger) mag, der kann auf den tragbaren, wasserfesten und staubgeschützten Party-Lautsprecher SRS-XB501G zurückgreifen, der bis zu 16 Stunden Akkulaufzeit verspricht. Dank Googles Assistant erlaubt der smarte Speaker die Musikwahl per Sprachsteuerung und lässt seinen Besitzer auch andere Geräte im Heimnetz kontrollieren. Per integriertem WLAN haben Nutzer zudem Zugriff auf diverse Musikdienste im Internet. Erhältlich ab Oktober für rund 350 Euro.

Neue Bravia-Fernseher
Traditionell stark aufgestellt ist Sony auch im Bereich Fernseher. In Berlin zeigt der Hersteller die neuen Geräte der AF9- (OLED) und ZF9- (LCD), die ab sofort in den Größen 55 und 65 Zoll bzw. 65 und 75 Zoll vorbestellt werden können und ab Oktober erhältlich sein sollen. Die Einstiegspreise liegen bei rund 3500 Euro, das OLED-Spitzenmodell schlägt mit rund 4500 Euro, der größte LCD mit 6500 Euro zu Buche. Beide Serien verfügen über den neuen Bildprozessor X1 Ultimate, der doppelt so leistungsstark sein soll wie die Modelle in den übrigen Highend-Fernsehern von Sony. Die AF9-Serie verspricht dank „Pixel Contrast Booster“ besonders satte Schwarzwerte und einen großen Dynamikumfang.

Mit der „Acoustic Surface Audio+“-Technologie erhält die bereits mit den TV-Geräten der A1- und AF8-Serie eingeführte Audio-Technologie, der quasi die gesamte Bildschirmrückseite in Schwingungen gebracht und somit zum Lautsprecher wird, ein Upgrade. Ein zusätzlicher Actuator in der Mitte der Bildschirmrückseite sorgt demnach für zusätzliche Power. Darüber hinaus kann der AF9 im „TV Center Speaker Mode“ im Rahmen eines Surround-Soundsystems auch als Center-Lautsprecher genutzt werden.

Kleinste Reise-Zoom-Kamera
Für Fotografen stellten die Japaner mit den Cyber-shot-Modellen DSC-HX99 und der DSC-XH95 die laut eigenen Angaben weltweit kleinsten Reise-Zoom-Kameras mit 24-720-Zoom-Optik vor. Eine entsprechend schnelle Speicherkarte vorausgesetzt, nehmen beide Videos in 4K auf. Zudem sind sie in der Lage, bis zu zehn Fotos pro Sekunde bzw. bis zu 155 Bilder in Serie aufzuzeichnen. Neu bei den kompakten Kameras von Sony sind der Augen-Autofokus, RAW-Format und ein Touchdisplay bei der DSC-HX99. Auf Wunsch nehmen beide Kameras Kontakt zu Smartphones auf oder zeichnen Standortdaten auf. Beide Kameras sollen bereits ab September für rund 500 bzw. 520 Euro erhältlich sein.

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