Ex-Kinderstar Winter

„Bekam unangemessene Nachrichten von Männern“

Ariel Winter packt über „unangemessene Nachrichten von älteren Männern“ aus und verrät, dass diese Kindheitserlebnisse sie traumatisiert hätten.(Bild: APA/Getty Images via AFP/GETTY IMAGES/Araya Doheny)

„Modern Family“-Star Ariel Winter hat jetzt darüber gesprochen, dass sie schon als Kind „unangemessene Nachrichten von älteren Männern“ erhalten habe.

Die heute 27-Jährige stand schon früh vor der Kamera und hatte ihren großen Hollywood-Durchbruch dank der Rolle der Alex Dunphy in der erfolgreichen Sitcom „Modern Family“. Doch der frühe Ruhm hatte auch seine Schattenseite, wie Winter jetzt verriet.

„Kenne mich mit Sexualstraftätern aus“
Sie habe schon früh lernen müssen, mit der unerwünschten Aufmerksamkeit wesentlich älterer Männer umzugehen. „Ich kenne mich mit männlichen Sexualstraftätern aus, da ich schon in jungen Jahren in Hollywood gearbeitet habe“, erklärte sie im Gespräch mit „Daily Mail“.

Die Karriere als Kinderstar hatte für Ariel Winter auch ihre Schattenseiten.(Bild: APA/Getty Images via AFP/GETTY IMAGES/Gonzalo Marroquin)

Und weiter: „Ich habe mit vier Jahren angefangen. Ich möchte nicht zu viel darüber sagen, aber als ich dann Laptop und Handy benutzte, erhielt ich unangemessene Nachrichten von älteren Männern, was ein Trauma bei mir verursacht hat.“

Winter brauchte Therapie
Die Schauspielerin fügte schließlich auch hinzu, dass sie diese Erlebnisse so schwer getroffen hätten, dass sie eine Therapie machen musste. „Die Erfahrungen, die ich als Kind persönlich und online machte, haben mich so tief getroffen, dass ich deswegen eine Therapie machen musste. Die Film- und Fernsehbranche ist ein dunkler Ort.“

Ariel Winter stand während der gesamten elf Staffeln von „Modern Family“ für die beliebte Serie vor der Kamera und gab bereits in der Vergangenheit zu, dass es ihr schwergefallen sei, sich mit dem Ende der Serie im Jahr 2020 abzufinden. „Es war hart. Wir waren wie eine richtige Familie. Es war komisch zu wissen, dass es einfach vorbei sein würde und ich nicht mehr alle ständig sehen würde.“