Krypto-Währungen

Österreicher gegenüber Bitcoin besonders skeptisch

Web
26.06.2018 12:17

79 Prozent der Österreicher haben laut einer Online-Bankumfrage schon von Kryptowährungen gehört - so viele wie in keinem anderen von 15 untersuchten Ländern. Gleichzeitig ist man hierzulande besonders skeptisch. Lediglich ein Fünftel glaubt, dass Bitcoins und Co. die Zukunft des digitalen Zahlungsverkehrs sind. Der Europaschnitt liegt bei 35 Prozent.

Das geht aus einer Umfrage des niederländischen Finanzkonzerns ING, in Österreich mit der Direktbank ING-DiBa Austria vertreten, hervor, für die in 13 europäischen Ländern sowie in den USA und Australien knapp 15.000 Personen ab 18 Jahren befragt wurden.

Als besondere Kryptowährung-Fans erwiesen sich demnach die Türken. 70 Prozent haben schon von digitalen Währungen gehört und 18 Prozent besitzen Kryptogeld. In Österreich gaben nur acht Prozent an, bereits über Bitcoins und Co. zu verfügen. Von den befragten Türken gehen 45 Prozent davon aus, später über Kryptogeld zu verfügen, in Österreich 19 Prozent.

„Kryptowährungen haben wahrscheinlich eine vielversprechende Zukunft in Ländern, in denen das traditionelle Finanzsystem weniger effizient oder teurer ist“, so Teunis Brosens, Bitcoin-Experte bei ING am Dienstag in einer Aussendung.

Beim Online-Shopping mit Bitcoin und Co. zu bezahlen, kann sich übrigens jeder fünfte Österreicher derzeit vorstellen. Die Kaffeehausrechnung will indes nur rund einer von zehn heimischen Befragten mit einer der neuen digitalen Währungen begleichen.

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