Hilfe sei „wichtiger“
Er war gepflegt, freundlich, ein Gentleman mit grauem Haar und tadellosen Manieren - so jedenfalls stellte sich der Fotograf aus Deutschland der Wienerin vor.
Die Maske der Zurechnungsfähigkeit hielt bis zum Einzug. „Er ist unberechenbar, wurde immer wahnsinniger“, schildert die Gastwirtin. Er verunreinigte das Haus, wurde obszön und paranoid, glaubte an Verschwörungen und Geheimdienste.
Bald fand die Wirtin heraus, dass ihr Mitbewohner ein Promi-bessesener Stalker war. „Ich hab ihn hinausgeschmissen. Aber jetzt bedroht er mich und meine Tiere. Schreibt perverse SMS.“
von Michael Pommer, Kronen Zeitung
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