"Wir haben verschiedene Vorhaben, darunter auch das Vermarkten von Ferraris und Maseratis" in Indien, sagte Tata-Chef Ratan Tata der italienischen Tageszeitung "La Stampa" vom Donnerstag. Beide Marken gehören zu Fiat.
Im Gegenzug für die Starthilfe in Indien könnte Fiat dem indischen Konzern demnach dabei helfen, den als billigstes Autos der Welt gepriesenen Tata Nano in Lateinamerika zu vertreiben. Dort ist Fiat stark engagiert.
Der Tata Nano rollt seit wenigen Tagen auf den Straßen Indiens. Das Auto, das ohne jeden Komfort wie Klimaanlage, Servolenkung oder elektrische Fensterheber ausgeliefert wird, kostet umgerechnet knapp 1.500 Euro. Es soll in Indien vor allem für diejenigen erschwinglich sein, die sich bisher nur ein Motorrad leisten konnten. Tata plant aber auch eine Version für Europa und andere Regionen der Welt.
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