Die Studie zeigt auch, dass insgesamt relativ große Verunsicherung zum Thema Einkaufen im Netz herrscht: So wissen 65 Prozent der User nicht über ihre Rechte bei grenzüberschreitenden Einkäufen bescheid. 30 Prozent der Europäer zweifeln an der Sicherheit des World Wide Web und 42 Prozent wollen lieber keine finanziellen Überweisungen online abwickeln.
Obwohl ein Drittel der Konsumenten Waren aus anderen Ländern kaufen wollten, weil sie billiger oder besser sind, machen es tatsächlich nur sieben Prozent. Die EU-Kommission kündigte deshalb an, einen neuen "Online-Führer für EU-Konsumenten" veröffentlichen zu wollen.
Befragt nach dem Erhalt von Spam-Mails lagen die Portugiesen mit 83 Prozent an erster Stelle. In Österreich erhalten laut der aktuellen Studie 67 Prozent unerwünschte Mails (siebenter Platz), der EU-Schnitt beträgt 65 Prozent. Positives Schlusslicht ist die Slowakei, wo sich nur 31 Prozent durch "Spams" belästigt fühlen.
Bei der Versorgung mit Breitband-Internet beträgt der EU-Schnitt 48,56 Prozent. Spitzenreiter ist hier Dänemark mit 74,07 Prozent, am unteren Ende der Skala findet sich Rumänien mit 13,30 Prozent. Österreich liegt mit 54,50 Prozent über dem Schnitt der EU-27 von 48,56 Prozent.
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