Eine liebe Tradition kehrt auf die Schreibtische zurück: Bilder von den Liebsten im Bilderrahmen. Der Image Frame von Nokia bringt die Fotos vom MMS-Handy auf einen Bilderrahmen. Krone.at hat den SU-4 getestet.
Der digitale Bilderrahmen gehört sicherin die Kategorie: Braucht man absolut nicht, kann man aber jemandemschenken, der schon alles hat. Der Rahmen unterscheidet sich kaumvon herkömmlichen Tisch-Foto-Aufstellern, nur dass die Bilderdirekt vom Foto-Handy auf den Rahmen geschickt werden.. Bis zu50 Bilder kann der Image Frame behalten, und auf Wunsch als Diashowanzeigen.
Foto-Quali nicht besonders Da die Foto-Qualität der meisten MMS-Handysnicht gerade die Beste ist, hält sich auch das Foto-Erlebnisin Grenzen: Unscharf und verwaschen präsentieren sich diemeisten Pics. Wenigstens ist die Handhabung total simpel: In demvon uns getesteten Model werden die Bilder sehr einfach per Infrarot-Schnittstellevom Handy auf den Image Frame gesendet. Dabei muss es sich nichtunbedingt um ein Nokia-Gerät handeln, wie unser Test zeigt.Zu den Nachteilen des Frames gehört, dass er keinen Akkubesitzt uns ständig am Netz hängen muss, außerdemist das Bild nur frontal gut zu sehen, von oben sind die Farbensogar invertiert.
Nachfolger mit MMS-Funktion Im Nachfolger-Model SU-7, das im ersten Quartal 2004auf den Markt kommen soll, wird es auch möglich sein, dieFotos per MMS von einem Handy an den Frame zu schicken, allerdingsbraucht dieser dazu eine eigene SIM-Karte.
Fazit: Ein nettes Techno-Spielzeug füralle, die gerne ihre MMS-Fotos am Schreibtisch stehen haben. DerImage Frame hat keinen praktischer Nutzen und kämpft nochmit Kinderkrankheiten.
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