Mit Hilfe von "Finalpopup" (siehe Infobox) sollen frisch Verstorbene ihre Liebsten beispielsweise noch ein letztes Mal grüßen, jemandem zu einem wiederkehrenden Anlass gratulieren, sich etwas von der Seele reden oder beichten können. Übermittelt werden die jenseitigen Botschaften per SMS, E-Mail, in Form eines Videos oder über eine Homepage, die dank eines einfachen Generators auch von Laien erstellt werden können soll. Die Nutzer des Dienstes können sowohl ihre Beiträge wie Empfängeradressen zu jeder Zeit von überall auf der Welt ändern, ergänzen oder löschen.
Um zu gewährleisten, dass die Mitteilungen verlässlich erst "nach" dem Ableben des Verfassers versandt werden, werden alle Daten laut Website "auf höchstem Sicherheitsniveau verschlüsselt übertragen, in gesicherter Serverumgebung verwaltet und gemäß den schweizerischen Datenschutzbestimmungen gehandhabt."
Den Schlusssatz ihrer Lebensgeschichte sollen Nutzer möglichst "preiswert" verfassen können: Für fünf Videobotschaften mit einer maximalen Größe von 100 Megabyte fallen jährlich Kosten in Höhe von 7,45 Euro an, das Basispaket inklusive fünf E-Mails für bis zu 20 Empfänger und zehn Megabyte Speicher kostet pro Jahr 4,75 Euro. Für jeden Dienst ist eine einmalige Registrierungs-Gebühr von 19 Euro fällig.
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