Wurzel allen Übels ist eine Datei namens "Recycled.exe", die sich auf dem D-Laufwerk der "Eee Box" befindet. Wird das Laufwerk erstmals geöffnet, versucht sich der Schädling automatisch auf das primäre C-Laufwerk zu kopieren und die Registry zu verändern. Auch alle USB- und andere Wechsel-Datenträger, die an das Gerät angeschlossen sind, sind von einer Infektion bedroht.
Bei Asus Japan ist man nun um Schadensbegrenzung bemüht: Das Unternehmen drückte sein Bedauern aus und versprach seinen Kunden zugleich Hilfe bei der Lösung des Problems. Wie der Schädling allerdings auf die Geräte kommen konnte, hat das Unternehmen bislang nicht erklärt.
Bereits seit August werden Eee-Box-Geräte in Großbritannien ausgeliefert. Ob die Viren auch diese Rechner befallen haben, wurde laut dem britischen "PC Advisor" von Asus bislang nicht kommentiert. In Österreich soll der Mini-PC ab Mitte Oktober erhältlich sein. Über eine mögliche Verschiebung dieses Termin aufgrund des Virenproblems gibt es derzeit keine Informationen. (pte)
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