Großes "Zünglein"

Bis zu 15 Prozent der Stimmen für Kleinparteien

Österreich
17.07.2008 14:39
Fritz Dinkhauser, "Rettet Österreich" und die anderen Kleinparteien, die bei der Nationalratswahl im September antreten, könnten bei der späteren Regierungsbildung unter Umständen mehr als nur das sprichwörtliche "Zünglein an der Waage" werden. Laut einer aktuellen Umfrage des Klagenfurter Humaninstitutes bleibt ein Kuchen von bis zu 15 Prozent der Wählerstimmen für die Alternativen zu den Großparteien. In der Umfrage führt die ÖVP vor der SPÖ, dicht gefolgt von der FPÖ, mit der aber nach dem Stand der Dinge keine der beiden Großparteien regieren mag.

1.090 Österreicher wurden vom Humaninstitut zwischen 14. und 16. Juli befragt, bei der "Sonntagsfrage" liegt die ÖVP mit 28 Prozent vor der SPÖ, die auf 25 Prozent der Stimmen käme. Die FPÖ würde demnach 19 Prozent erreichen und die Grünen mit nur elf Prozent weit hinter sich lassen. 15 Prozent blieben den Kleinparteien.

Befragte lehnen Große Koalition klar ab
Ein Debakel sagt die Umfrage dem BZÖ voraus: Dem Bündnis gibt diese Umfrage gar nur zwei Prozent der Wählerstimmen. Eine große Koalition wünschen sich nach der Wahl nur 27 Prozent der Befragten, 53 Prozent lehnen diese Regierungsform ab.

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