Zum ersten Mal soll der mutmaßliche Brandstifter am 31. Mai zugeschlagen haben. Damals ging ein Lkw auf dem Gelände der Pischelsdorfer Firma in Flammen auf. Drei Wochen später, am 21. Juni, wurde erneut ein Lkw in Brand gesetzt. Das Fahrzeug brannte zur Gänze aus, zudem wurde die Außenfassade der Betriebshalle schwer beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich laut Polizei auf rund 200.000 Euro.
Im Zuge der Ermittlungen stießen Kriminalisten des Landeskriminalamtes Steiermark schließlich auf den 37-jährigen Oststeirer, der nach anfänglichem Leugnen die beiden Brandstiftungen gestand. Er wurde nach seiner Einvernahme am Donnerstag in die Justizanstalt Graz Jakomini eingeliefert.
Der Mann war seit 1998 bei der Firma beschäftigt und wurde im Februar 2008 wegen mangelnder Arbeitsleistung gekündigt. Der Oststeirer, der die Kündigung nie akzeptieren konnte, war seither arbeitslos. Aus Wut, dass er keine Anstellung mehr fand, soll er die Fahrzeuge daraufhin mit Benzin in Brand gesteckt haben.
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