Neues Spiel

Studenten erfanden Wuzler fürs Handy

Oberösterreich
22.06.2008 22:32
Vorsicht, da besteht „Suchtgefahr“ für Fußballfans, die auch nach der EURO anhalten wird: Zwei Studenten der Fachhochschule Hagenberg programmierten für das Handydisplay einen „Wuzler“. Wie beim echten Tischfußball werden dabei die Figuren durch Bewegungen gesteuert, allerdings braucht man besonders viel Fingerspitzengefühl dafür.

Das „Wuzeln“ ist ein echter Volkssport, Österreich spielt bei dieser Abart des Fußballs sogar auf Weltmeisterniveau. Die beiden Hagenberger Studenten Yen-Chia Lin aus Linz und Benjamin Gmeiner aus Ardagger wollten ihr Können am „Wuzler“ verbessern und kamen auf die Idee, fürs Training das Handy zu gebrauchen. Ideal sind neuartige Mobiltelefone wie zum Beispiel das Nokia N95 oder das iPhone. Beide sind mit Bewegungssensoren ausgestattet und registrieren auch kleinste Veränderungen. Das ist wichtig, um den „PyWuzler“ anwenden zu können.

Die Aufgabe ist simpel: Innerhalb von zwei Minuten sollen möglichst viele Tore erzielt werden. Die Kontrolle über beide Mannschaften hat der Handybenutzer selbst, ausschließlich der Tormann wird vom Telefon gesteuert. Leichte Drehungen wirken sich direkt auf die Bewegungen der Spieler aus. Das Programm kann unter http://www.symbianresources.com/projects/pywuzzler.php kostenlos bezogen werden.

 

Foto: FH Hagenberg

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