OCZ Technology zufolge sollen sich mit dem 160 Euro teuren "Neural Impulse Actuator" bis zu 60 Prozent schnellere Reaktionszeiten als mit Maus oder Tastatur erzielen lassen. Ermöglicht wird dies durch in einem Stirnband untergebrachte Sensoren, die wie beim Verfahren der Elektroenzephalografie Spannungsschwankungen in der elektrischen Aktivität des Gehirns sowie Impulse der Stirn- und Augenmuskeln registrieren und bestimmten Maus-, Tastatur- oder Joystick-Aktionen über ein USB-Interface zuweisen.
In einem "Unreal Tournament"-Showmatch musste sich diese Technologie nun erstmals gegen die konventionelle Steuerungsmethode mit Maus und Tastatur beweisen. Dr. Michael Schuette (Bild), maßgeblich an der Entwicklung des NIA beteiligt, traf auf Klaus "frag^man" Wiedemann, einen der weltweit besten Spieler des Egoshooters. Wie dieses auf den ersten Blick ungleiche Match ausging, kann im Internet via Videostream verfolgt werden (siehe Infobox).
Nur so viel: Auch wenn er nicht gewonnen haben mag, den einen oder anderen Überraschungstreffer konnte Schuette mit seinem NIA dennoch landen. Auf jeden Fall zeigt der Test, wie das Gaming der Zukunft aussehen könnte.
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