Donnerstag gegen 19 Uhr war der aus dem Kosovo stammende Bujar K. (28) mit Arbeiten an der tonnenschweren Metallverarbeitungsmaschine beschäftigt, als es zum tödlichen Unfall kam.
Denn plötzlich löste sich aus dem Gerät ein zirka 50 Zentimeter langer und halb so breiter Alubolzen. Das glühend heiße Metallteil wurde wie ein Geschoß knapp 50 Meter durch die Werkstatt geschleudert - und traf den dreifachen Familienvater am Kopf. Trotz des binnen Minuten eintreffenden Rettungshubschraubers kam für den österreichischen Staatsbürger jede Hilfe zu spät. Er erlag seinen schweren Gehirnverletzungen.
Der Geschäftsführer der Firma Neuman steht unter Schock: "Bujar hat seit dem Jahr 2003 bei uns gearbeitet. Er war immer so verantwortungsbewusst und zuverlässig. Unser ganzes Mitgefühl gilt nun seiner jungen Frau, den beiden Buben und der Tochter."
von Gregor Brandl und Wolfgang Hincziza, Kronen Zeitung
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