Grosz: "Zurückzahlen!"
Der Grazer BZÖ-Chef Gerald Grosz ist erzürnt: "Das Demonstrationsrecht wird, auf Kosten der Innenstadt-Betriebe, ausgehöhlt und benutzt. Damit muss Schluss sein." Die Jugendorganisationen von KPÖ und Grünen, die, laut Grosz, die Demos gegen BZÖ und FPÖ angezettelt hätten, sollten die Kosten an den Steuerzahler retournieren.
Graz als Demo-Hochburg
Seit 1998 stieg die Zahl der Kundgebungen, darunter sind auch sehr kleine, in Graz kontinuierlich - im österreichweiten Vergleich ist Graz damit eine Demo-Hochburg. So gab es etwa in Linz im Zeitraum 1.10.2007 bis 31.3.2008 lediglich 11 (!). Was all die Demos kosten, ist kaum zu beziffern. Klar ist: Eine "Polizisten-Stunde" schlägt sich mit 25 Euro zu Buche.
von Gerald Richter, "Steirerkrone"
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