Vater, Mutter und der Sohn, der zuvor eine schwere Herzoperation überstanden hatte, waren auf dem Heimweg von einem Spaziergang. Unmittelbar vor der Andritzer Polizeistation wollten sie den Zerbrastreifen hinter einem Auto überqueren. Zur selben Zeit näherte sich eine Grazerin in ihrem Fahrzeug der Personengruppe. Sie stieg auf die Bremse und rutsche ab. Beim neuerlichen Versuch das Auto anzuhalten, trat sie irrtümlich aufs Gaspedal. Der Pkw schoss nach vorne und erfasste den Mann und den Sohn.
Der Elfjährige, den der Vater an der Hand gehalten hatte, wurde vor den Augen der geschockten Eltern gegen das Heck des vorderen Fahrzeuges geschleudert und danach zwischen diesem und dem Auto der Unglückslenkerin eingeklemmt. Der Vater wurde leicht verletzt. Das Kind starb später im Krankenhaus.
Werner Kopacka, Kronen Zeitung
Symbolbild
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