Nvidia hatte schon den Prozessor in der ersten Generation von Microsofts ARM-Tablet Surface RT geliefert und wird dies allem Anschein nach auch bei der zweiten Generation des Windows-RT-Tablets tun. Obwohl das Surface RT (siehe Bild) bisher vor allem durch seine schwachen Verkaufszahlen Schlagzeilen gemacht hat, hofft Huang auf einen Erfolg.
Huang: "Outlook ist die Killer-Anwendung"
Das Problem bei der ersten Generation des Surface – Microsoft verbuchte kürzlich 900 Millionen Dollar Verlust wegen Abschreibungen auf nicht verkaufte Geräte – sei das Fehlen des Mailprogramms Outlook gewesen. "Es ist die Killer-Anwendung für Windows", so Huang im Gespräch mit "CNET". Mittlerweile stehe es für Windows RT aber zur Verfügung, was dem Betriebssystem nach Huangs Vorstellung neuen Schwung verleihen könnte.
Auf der zweiten Generation der Surface-Tablets werde Outlook jedenfalls vorinstalliert sein. Huang glaubt an den Erfolg des Microsoft-Tablets. "Wir arbeiten wirklich hart daran, und wir hoffen, dass es ein großer Erfolg wird", sagt er. Über die Hardware der kommenden Surface-Tablets hat er nichts ausgeplaudert. Gerüchten zufolge ist unter anderem eine kleinere Surface-Variante in Arbeit. Als fix gilt nach Huangs Aussagen bisher aber nur, dass auch das nächste Surface-RT-Tablet auf einen Nvidia-Chip setzen wird.
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