"Wir haben es in der Vergangenheit bereits angedeutet, jetzt sind wir bereit, es zu bestätigen: Ja, wir werden 2015 ein neues Fairphone bauen", erklärte Fairphone-Gründer Bas van Abel in einem Blogeintrag. Für das neue Fairphone verspricht Van Abel noch größere Transparenz in der Zuliefererkette, um die sozialen und ökologischen Auswirkungen zu verbessern. Der erste Schritt dazu: ein eigenes Design.
Hatte die Initiative beim ersten Fairphone noch auf ein lizenziertes Design zurückgegriffen, um möglichst schnell in die Produktion gehen zu können, so soll die zweite Auflage nun von Grund auf selbst entwickelt werden. "Die Abkehr von einem lizenzierten Modell und die Entwicklung unseres eigenen Designs wird es uns ermöglichen, tiefer in die Zuliefererkette einzugreifen und Einblicke darüber zu erhalten, welche Schlüsselkomponenten von wem unter welchen Bedingungen und aus welchem Material gefertigt werden", erläuterte der Fairphone-Gründer.
Dies wiederum solle die Langlebigkeit, die Reparaturfreundlichkeit sowie die Wiederverwertbarkeit des Mobiltelefons verbessern. Im Sommer 2015 sollen die ersten Geräte des unter fairen und ökologisch verträglichen Bedingungen gefertigten neuen Fairphones zunächst in Europa erhältlich sein. 2016, so hofft Van Abel, sollen weitere Länder folgen.
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