"Plasma Cutter"

Tüftler baut Laserkanone, die Holz anzünden kann

Elektronik
07.05.2013 08:30
Der deutsche Bastler Patrick Priebe hat eine Laserkanone erschaffen, die tatsächlich funktionstüchtig ist und zumindest kleine Schäden anrichten kann. Die Laserwaffe, bei deren Design sich Priebe an den Weltraum-Gruselshootern der "Dead Space"-Reihe orientiert hat, vermag Holz in Flammen aufgehen zu lassen und Plastikfolie zu durchschneiden.

Den Namen "Plasma Cutter" dürften Fans der Weltraum-Gruselspiele der "Dead Space"-Reihe schon eine Weile kennen. Dass die schräge Waffe eines Tages Realität wird, hätten aber wohl selbst die größten "Dead Space"-Fans nicht für möglich gehalten. Jetzt hat der deutsche Laser-Bastler Patrick Priebe bewiesen, dass es doch geht.

Zwei starke blaue Laser lassen Holz brennen
Gut, mit Plasma schießt seine Kreation nicht. Stattdessen nutzt sie drei grüne Laser mit je 30 Milliwatt Leistung zum Zielen und zwei starke blaue 1.500-Milliwatt-Laser für das eigentliche Feuern. Und diese blauen Laser haben ordentlich Power. Vielleicht nicht genug, um die Weltraumzombies aus dem Spiel in Schach zu halten. Wohl aber genug, um damit Holz anzusengen. Und auch Plastikfolie zu durchschneiden, ist ein Leichtes mit den starken Lasern.

Einem Bericht des Technikblogs "Gizmag" zufolge hat Priebe rund 200 Stunden in sein Projekt investiert. Angetrieben wird die Selbstbau-Strahlenkanone von vier Lithium-Ionen-Akkus, die ähnlich dem Magazin einer Pistole getauscht werden können. Das ganze Gerät wiegt rund zwei Kilo. Die Bauanleitung will Priebe nicht veröffentlichen, er biete seine Strahlenkanone jedoch auch zum Verkauf an, so der Blog.

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