Knurrende Mägen

Server tot: WLAN-Futterautomat lässt Tiere hungern

Elektronik
29.07.2016 10:27

Als "smarteste Lösung, Ihr Haustier zu füttern" beschreibt der US-Hersteller Petnet seinen intelligenten Futterautomaten. Wegen eines Serverausfalls in der Nacht auf Freitag unserer Zeit verwehrten diese nun allerdings ihren Dienst und ließen zahlreiche Hunde und Katzen hungern.

Eigentlich klingt es ja ganz praktisch: Der per WLAN mit dem Internet verbundene SmartFeeder von Petnet ermöglicht es Frauchen und Herrchen, ihren Vierbeiner selbst dann mit Futter zu versorgen, wenn sie selbst außer Haus sind. Dafür lassen sich über eine App genaue Fütterungszeiten programmieren.

Blöd nur, wenn - wie jetzt geschehen - die Server des in Los Angeles beheimateten Start-ups ausfallen und die Automaten deshalb keinen Zugriff mehr auf die online gespeicherten geplanten Fütterungszeiten haben, geschweige denn Besitzer manuell über das Internet den Befehl zur Fütterung erteilen können.

Die Folge: Die Haustiere mussten zehn Stunden lang mit knurrendem Magen vor den Maschinen sitzen. Immerhin: Die Störungen sind mittlerweile wieder behoben, wie Petnet via Facebook mitteilte. Das Unternehmen hatte allen Käufern seines rund 150 Dollar teuren SmartFeeders zwischenzeitlich empfohlen, ihre Tiere von Hand zu versorgen.

Ein Update soll nun in Zukunft dafür sorgen, dass die Fütterungszeiten lokal in den Automaten gespeichert werden, sodass die Tiere auch bei einem Serverausfall nicht auf ihre Mahlzeiten verzichten müssen.

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