Das Unternehmen M.C. Dean, das ein Kongresszentrum in Baltimore betreibt, wurde von der Behörde zu einer Strafe von 718.000 US-Dollar verurteilt. Das Unternehmen hatte zuvor Störsender aufgestellt, damit Besucher des Kongresszentrums nicht mit ihren privaten Geräten online gehen können, sondern dazu gezwungen sind, Geld für das offizielle Kongresszentrums-WLAN auszugeben.
Das Vorgehen von M.C. Dean ist kein Einzelfall. Wie "WinFuture" berichtet, ermittelt die Behörde auch gegen die Hotelkette Hilton, allerdings bislang noch ohne konkretes Ergebnis. Und auch die Hotelkette Marriott geriet bereits ins Visier der FCC. Sie wurde vor rund einem Jahr zu 600.000 US-Dollar Schadensersatz verurteilt. Der Hotelbetreiber Smart City wurde erst vor wenigen Wochen zu einer Strafe von 750.000 Euro verurteilt.
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