Dabei gibt es für "Uppleva" durchaus auch Lob von den Testern. So seien die Möbel einfach zusammenzubauen und formschön. Auch das integrierte Soundsystem sei "sehr gut" gelungen, berichtet "M3". Getestet wurde ein 32-Zoll-Fernseher mit 2.1-Soundsystem, drahtlosem Subwoofer, Blu-ray/CD/DVD-Player und zugehörigem Fernsehmöbel für 9.000 Kronen (ca. 1.020 Euro).
Das Herzstück des Systems aber kann nicht überzeugen. Die Bildqualität des Fernsehers sei übel, heißt es: Schlechte Schwarzwerte, matschige Farben und ein verrauschtes Bild warten laut "M3" auf den Käufer.
TV-Bedienung "unter aller Kritik"
Auch das TV-Interface bekommt sein Fett weg, es sei "peinlich", "unter aller Kritik" und leide "unter einer unglaublichen Anzahl von Fehlern", so "M3". So merke sich der Mediaplayer zum Beispiel nicht, an welcher Stelle man aufgehört habe, einen Film zu sehen - bei jedem Neustart müsse man von vorn anfangen und mühselig nach der richtigen Zeit suchen. Zudem sei das Menü unglaublich kompliziert und unlogisch aufgebaut, manche Buttons funktionierten außerdem ohne merklichen Grund nicht. Zu allem Überfluss sei die Bedienung des "Uppleva"-Fernsehers dann auch kriechend langsam. Alles in allem sei das Interface "krankhaft schlecht".
Besserer Fernseher mit 42 Zoll fürs gleiche Geld
Wer nur einen USB-Stick anstecken wolle, um Musik zu hören, oder herkömmliches Fernsehen sehen wolle, für den sei der Fernseher in Ordnung, konstatiert "M3". Auch das Fernsehmöbel sei stylish. Der Unterschied zwischen Soundsystem und Möbel sei aber eklatant: "Der Fernseher ist nicht günstig und, um ehrlich zu sein, richtig schlecht, wenn man für den gleichen Betrag ein besseres 42-Zoll-Gerät bekommt."
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