Das Gerät hat einen Zehn-Zoll-Touchscreen und wird wie ein Bild an die Wand gehängt. Dahinter verbirgt sich dann ein Mini-Computer, dessen alleinige Funktion die übersichtliche Präsentation der Musiksammlung ist. Funktionalität und Ästhetik sollen hier zueinander finden. Das einzige, was an der Erscheinung der "djukebox" (siehe Infobox) an der Wand stören könnte, ist das Stromkabel - sofern man es nicht geschickt und unsichtbar verlegen kann.
Ähnlich wie beim iPad wird alles – von der Musikauswahl bis zur Lautstärke - mit einer Fingerberührung gesteuert. Die Musiksammlung bekommt das Gerät automatisch aus dem Internet über eine Wlan-Verbindung (802.11 g/n). Dann hat man Zugriff auf Tausende Titel auf den Servern von Tobit und ebenso viele Internet-Sender. Aber auch die eigene Musiksammlung lässt sich einbinden. Das Gerät speichert sie lokal ab, damit die "djukebox" auch dann funktioniert, wenn gerade mal keine Drahtlos-Internetverbindung da ist.
"Wir hatten das Gefühl, dass die Zeit jetzt reif ist für ein solches Gerät", sagt Tobit-Sprecherin Vanessa Vos. Die Touch-Technik habe das alles möglich gemacht. Wichtige Bauteile wie der Touchscreen sind importiert, der Rest wird in der Region gefertigt, wie Vos betont. Es sei in gewisser Weise noch echte Manufakturarbeit. Und die hat auch ihren Preis, was wohl einer der wenigen Wermutstropfen an der djukebox ist. In schwarz kostet sie 1.690 Euro, in silber 1.750 Euro. Hinzu kommt eventuell noch der Bluetooth-Adapter für die Funkübertragung der Musik an eine Stereoanlage, denn eingebaute Lautsprecher sucht man vergeblich.
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