Weil Sus Robo-Pferd weder Futter noch Pflege braucht und stattdessen mit einem bisschen Benzin auskommt, hält es der Erfinder für die ideale Alternative zu echten Pferden, um die Äcker seiner Landsleute zu pflügen. Bis die Bauern für eines von Sus Robo-Pferden anstehen werden, dürfte es allerdings noch ein bisschen dauern: Wie das Video zeigt, ist das Robo-Pferd in seiner aktuellen Form eine eher langsame und wackelige Angelegenheit.
Schrott und Go-Kart-Motor ergibt Robo-Pferd
Eine beeindruckende Konstruktion ist es trotzdem, hat es der Erfinder doch weitgehend aus ganz ordinärem Schrott gebaut. Das Herzstück des Robo-Pferds ist ein ausgemusterter Go-Kart-Motor, der eine komplexe Konstruktion gefederter Metallbeine antreibt. Vorne wird das Gefährt von Rädern gestützt, hinten bewegen sich die metallenen Pferdebeine und sorgen für langsamen Vortrieb.
Für den Bau des Robo-Rosses hat Su insgesamt rund zwei Monate gebraucht. Das anderthalb Meter hohe künstliche Reittier wiegt 250 Kilo und sorgt bei Sus Ausritten in Hubei immer wieder für erstaunte Gesichter. Die Inspiration für sein Robo-Pferd holte sich der Erfinder laut "CNET" übrigens aus einer alten chinesischen Sage rund um den mächtigen Zhuge Liang. Der soll schon vor 1.800 Jahren mittels "hölzernem Ochsen und schwebendem Pferd" unterwegs gewesen sein.
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