Mit mehr als einer Million Geräten pro Woche würde die Kindle-Reihe etwas über dem geschätzten Absatz von Apples iPad liegen. Allerdings sind in den Amazon-Zahlen alle Kindle-Modelle enthalten, also auch der mit 79 Dollar (rund 61 Euro) günstigste E-Book-Reader.
Selbst das Fire-Tablet (Bild), das bisher nur in den USA verkauft wird, ist mit 199 Dollar deutlich billiger als die iPads mit ihrer Preisspanne von 500 bis über 800 Dollar. Bereits zum Start des Kindle Fire war daher vermutet worden, dass Amazon für jedes verkaufte Gerät draufzahlt.
Ob das Tablet weiterhin reißenden Absatz findet, ist fraglich. In den USA häufen sich derzeit die Beschwerden über das Gerät. Kritisiert werden unter anderem Mängel bei der Bedienbarkeit. So soll der An/Aus-Schalter beispielsweise ungünstig platziert und der Touchscreen nur für "Finger wie Zahnstocher" geeignet sein.
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