Für Microsoft gebe es überhaupt keinen Grund, Hardware aus eigener Produktion zu verkaufen, erklärte der Acer-Gründer. Von solchen Verkäufen würde das Unternehmen deutlich weniger profitieren als mit der Lizenzierung seiner Software. Zudem würden Microsoft viele Schwierigkeiten entstehen. So müsste sich das Unternehmen um die Vermarktung kümmern, um das nötige Produktions-Management, den Vertrieb und schließlich um den Service für die Kunden.
Microsoft hatte am Dienstag überraschend angekündigt, unter dem Namen Surface zwei Tablet-Modelle auf den Markt zu bringen (siehe Infobox). Bisher hat der Konzern weder einen Preis noch die genaue Verfügbarkeit der Tablets mitgeteilt. Die "DigiTimes" berichtete, das Surface-Modell mit einem ARM-Prozessor werde "über 599 Dollar" (über 472 Euro) kosten, die Variante mit einem Intel-Chip sogar "über 799 Dollar".
Als Auftragshersteller habe sich Microsoft das taiwanesische Unternehmen Pegatron ausgesucht, das mit dem taiwanischen PC-Hersteller Asus verbunden ist.
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