Mysteriöser Freitod

“Insider” schildert: Tiroler Steuerspion von Bank benutzt

Tirol
24.10.2010 09:12
Der mysteriöse Freitod des angeblichen Steuer-Spions Wolfgang U. in einer Schweizer Gefängniszelle hat für viel Aufsehen gesorgt – und für wildeste Spekulationen, die auch bis heute nicht abreißen wollen. So schildert ein "Insider" in einem anonymen Brief an die "Krone", wie der 42-jährige Tiroler von einer namhaften Großbank in die Affäre hineingezogen und benutzt worden sein soll.

Handel mit Bankdaten, eine dubiose Festnahme und ein mysteriöser Freitod – die Geschichte von Wolfgang U. liest sich wie ein Geheimdienstkrimi mit tragischem Ende. Viele Fragen sind unbeantwortet. Ein angeblicher Insider will einige der Antworten kennen. Und schrieb der "Krone" einen anonymen Brief, wonach Wolfgang U. von einer Schweizer Großbank benutzt worden sei.

Steuerstreit mit den USA, Ermittlungen der Finanzaufsicht – durch Negativschlagzeilen soll diese stetig Kunden an eine Konkurrenzbank verloren haben. Briefzitat: "Die Bank wollte nun aus der medialen Schusslinie und den Geldabfluss verhindern." Der Plan: Verkauf der Daten bereits gewechselter Kunden an Deutschland.

Und da sei Wolfgang U. ins Spiel gekommen: Ein Direktionsmitglied soll ihn gekannt und für eine Millionen-Belohnung als Strohmann geködert haben.

von Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung
Symbolbild

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