16-Jähriger tot

Inder beim Selfie-Schießen von Zug überfahren

Elektronik
01.02.2016 12:02

In Indien ist ein Teenager ums Leben gekommen, als er sich in einem Bahnhof vor einem einfahrenden Zug fotografieren wollte. Der 16-Jährige wurde am Sonntag in einem Vorort der Stadt Chennai getötet, wie der Bahnhofsvorsteher am Montag in Neu Delhi bestätigte.

Bereits ziemlich genau vor einem Jahr waren drei indische Studenten beim Fotografieren eines Selfies von einem Zug überfahren worden. Die Gruppe habe ein besonders tollkühnes Foto auf den Gleisen schießen wollen, sagte der einzige Überlebende damals gegenüber der indischen Zeitung "Times of India". Dabei hätten sie es nicht mehr rechtzeitig herunter geschafft.

Auch weltweit kam es 2015 vermehrt zu Todesfällen in Verbindung mit Selfies. So stürzte etwa im vergangenen August in Portugal ein Ehepaar beim Selfie-Knipsen vor den Augen seiner Kinder in den Tod und im Monat darauf erschoss sich ein Jugendlicher in den USA beim Posieren mit einer Waffe.

Insgesamt, so die Website "Mashable", seien im Vorjahr bereits mehr Menschen "durch" Selfies gestorben, nämlich zwölf, als durch Hai-Attacken (acht).

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