Vor einem Monat hatte das "Wall Street Journal" unter Berufung auf interne Dokumente noch geschrieben, Xiaomi habe 2013 mit 3,46 Milliarden Yuan rund zehnmal besser verdient. Der nun veröffentlichte Umsatz von 26,6 Milliarden Yuan entspricht dabei ziemlich genau den Informationen aus der Zeitung.
Xiaomi spezialisiert sich darauf, technisch hochgerüstete Geräte deutlich günstiger als die Konkurrenz zu verkaufen. Damit wurde der 2010 gegründete Anbieter zur Nummer eins im Heimatmarkt China, der Gewinn pro verkauftem Gerät liegt aber freilich nicht auf dem gleichen Niveau wie bei der Konkurrenz.
Im vergangenen Quartal stieg Xiaomi nach Berechnungen der Marktforschungsfirma IDC dank der Größe des chinesischen Marktes kurzzeitig zur Nummer drei im weltweiten Smartphone-Geschäft mit gut 17 Millionen verkauften Geräten auf. Danach holte sich der weltgrößte PC-Hersteller Lenovo mit der Übernahme des US-Herstellers Motorola den dritten Rang zurück.
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