Trotz Robert
Sonnig-verklärte Pop-Rock-Romantik im Look der späten 70er trifft auf diabolischen Hass. Die wenigen Szenen, in denen der Killer sein verstörendes Handwerk verrichtet, haben es in sich und folgen den abartig-realen Sehgewohnheiten moderner Horrorfilme, um so einmal mehr das Erfolgsgeheimnis eines ganzen Genres in Frage zu stellen.
Auch ist der "Satan" schnell enttarnt, während Mandy seltsam eindimensional bleibt. Zynische Doppelbödigkeit wird erst gegen Ende spürbar, wenn die wahren Hintergründe des Mordens aufgedeckt werden. Regie: Jonathan Levine.
Christina Krisch, Kronen Zeitung
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