Fehler eingeräumt

Zuckerberg: “Nicht genug gegen Hasspostings getan”

Web
29.02.2016 08:21

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat Fehler im Umgang mit Hasspostings gegen Flüchtlinge in Deutschland eingeräumt. "Ich denke nicht, dass wir einen ausreichend guten Job gemacht haben", sagte er bei einem Auftritt in Berlin. "Für Hassrede gibt es keinen Platz bei Facebook und in unserer Community", betonte Zuckerberg.

Facebook hatte nach heftiger Kritik in den vergangenen Monaten das Vorgehen gegen hetzerische Einträge und Kommentare verschärft. Zur Prüfung der Inhalte werden zusätzliche Mitarbeiter in Deutschland eingesetzt. In der Vergangenheit hatten Facebook-Verantwortliche in Europa zum Teil stärker auf eine Gegenreaktion der Nutzer gehofft, statt Einträge mit Hassrede zu löschen.

Für ihn habe ein Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstrichen, dass Facebook mehr tun müsse. Merkel hatte den 31-Jährigen am Rande eines UN-Treffens in New York auf das Problem angesprochen. Facebook habe Flüchtlinge in Deutschland inzwischen zu den Gruppen von Menschen hinzugefügt, für die besonderer Schutz auf der Plattform gelte. Das werde auf den Rest der Welt ausgeweitet.

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