Herbeigerufene Sanitäter bat der Mann, ihn nicht mit ins Krankenhaus zu nehmen und stattdessen den Computer im Internetcafé wieder für ihn einzuschalten. "Lassen Sie mich in Ruhe und schalten Sie den Rechner wieder ein! Ich will im Internet surfen", zitiert die britische Zeitung "Telegraph" aus chinesischen Medienberichten.
Zweiwöchiger Selbstzerstörungs-Marathon
Bevor er außerhalb des Internetcafés aufgefunden wurde, soll der kollabierte Mann zwei Wochen quasi nonstop in dem Lokal verbracht haben. Dabei habe er kettengeraucht, sich nicht gewaschen und so gut wie nichts gegessen, hieß es von der Putzfrau des Internetcafés.
In China gibt es mittlerweile fast 650 Millionen Internetnutzer, unter denen sich Millionen von Süchtigen finden. Sie sind immer wieder in Zwischenfälle verwickelt – zuletzt etwa ein 19-jähriger Mann in der Jiangsu-Provinz, der sich wegen seiner Internetsucht die eigene Hand abhackte.
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