Fast nichts gegessen

Mann kollabierte nach zwei Wochen im Internetcafé

Web
05.05.2015 09:24
Ein 21-jähriger Mann in der chinesischen Provinz Anhui hat es mit dem Online-Gaming dermaßen übertrieben, dass er ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Nach einem 14-tägigen Gaming-Marathon in einem Internetcafé wurde er auf dem Gehsteig vor dem Lokal aufgefunden – völlig erschöpft, aber dennoch uneinsichtig.

Herbeigerufene Sanitäter bat der Mann, ihn nicht mit ins Krankenhaus zu nehmen und stattdessen den Computer im Internetcafé wieder für ihn einzuschalten. "Lassen Sie mich in Ruhe und schalten Sie den Rechner wieder ein! Ich will im Internet surfen", zitiert die britische Zeitung "Telegraph" aus chinesischen Medienberichten.

Zweiwöchiger Selbstzerstörungs-Marathon
Bevor er außerhalb des Internetcafés aufgefunden wurde, soll der kollabierte Mann zwei Wochen quasi nonstop in dem Lokal verbracht haben. Dabei habe er kettengeraucht, sich nicht gewaschen und so gut wie nichts gegessen, hieß es von der Putzfrau des Internetcafés.

In China gibt es mittlerweile fast 650 Millionen Internetnutzer, unter denen sich Millionen von Süchtigen finden. Sie sind immer wieder in Zwischenfälle verwickelt – zuletzt etwa ein 19-jähriger Mann in der Jiangsu-Provinz, der sich wegen seiner Internetsucht die eigene Hand abhackte.

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