Frisch präsentiert

Der neue Mazda3: Golfschläger reitet zum Angriff

Motor
26.06.2013 17:36
Mazda hat einen richtig geilen Lauf zurzeit: Sowohl Mazda6 als auch CX-5 übertreffen die Erwartungen bei Weitem. Und jetzt holen die Japaner zum richtig großen Schlag aus: In London (und zeitgleich vier anderen Städten weltweit) haben sie die neue Version ihres Golfschlägers gezeigt, den brandneuen Mazda3.
(Bild: kmm)

Er setzt voll auf Dynamik und fließende Formen, die schon im Stand beschleunigt wirken sollen. Und auch im Mazda3 soll der Quantensprung deutlich werden, den Mazda seit dem CX-5 tanzt. Sky Active ist da ein Schlagwort, das modernste Technik in Sachen Spritsparen und Dynamik ausdrückt und damit spritzige, besonders effektive Motoren hervorbringt.

Vier stehen zum Marktstart zur Wahl: Einstiegsmodell ist ein 100 PS starker 1,6-Liter-Vierzylinder, der 150 Nm bei 4.000/min. liefert, ein weiterer Benziner mit 2 Liter Hubraum kommt in zwei Leistungsstufen, 120 oder 165 PS mit jeweils 210 Nm bei 4.000/min. (Letzterer mit i-Eloop-Bremsenergierückgewinnung). Der Diesel im Bunde hat 2,2 Liter Hubraum und 150 PS, das maximale Drehmoment von 380 Nm erreicht er bei 1.800/min. Der Einstiegsbenziner schafft den Stammtischsprint in 10,8 Sekunden. Der größere Bruder sprintet mit Sechsgang-Schaltgetriebe in 8,9 Sekunden, mit Sechsgang-Automatik in 10,4 Sekunden auf 100 km/h. Sprintkönig ist der Diesel mit 0-100=8,1 mit Handschaltung.

Die 4,46 Meter lange Karosserie ist nicht nur schön anzuschauen, sondern windschlüpfrig (Cw 0,275) und auch ziemlich leicht. 1.190 kg gibt Mazda für den 1,6-Liter-Benziner an. Das Sitzgefühl im Innenraum ist durchaus großzügig, und in den Kofferraum passen bis zur Gürtellinie 350 Liter. Mit umgeklappter Rückbank sind es 1.250 Liter.

Sicherheit großgeschrieben
Auch zum Thema Assistenzsysteme ist Mazda einiges aufgefallen. "i-Activesense" heißt das auf Mazdisch. Zu haben sind City-Notbremsassistent, Radartempomat, Spurwechsel- und -halteassistent oder auch Lichtassistent. Für das optionale Navigationssystem sind Kartenupdates drei Jahre lang gratis.

Im Innenraum bietet der Mazda3 ein Head-up-Display, einen 7-Zoll-Touchscreen-Monitor im iPad-Design und einen Dreh-Drück-Regler zur intuitiven Bedienung aller Funktionen, wie der Hersteller verspricht. Geboten wird auch eine "barrierefreie Smartphone-Anbindung", sodass via USB oder Bluetooth auf das Gerät und das Internet zugegriffen werden kann. In Verbindung mit der AHA-App stehen rund 30.000 Radiostationen, viele Hörbücher sowie Facebook- und Twitter-Schnittstellen zur Verfügung. Auch E-Mails und SMS kann der Dreier.

Nach insgesamt 3,5 Millionen verkauften Exemplaren der beiden ersten Generationen kommt nun also die dritte Generation des Mazda3. Markteinführung in Österreich ist am 25. Oktober 2013, der Einstiegspreis wird bei rund 17.000 Euro liegen.

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(Bild: kmm)



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