Drohnenlärm ist nerviger als Autolärm. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der US-Weltraumbehörde NASA. Warum dem so ist, darüber rätseln die Experten allerdings noch.
Für ihre Studie spielten die Wissenschaftler den Probanden Tonaufnahmen verschiedener Fahrzeuge sowie Drohnen, die mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und in unterschiedlichen Höhen flogen, vor. Das Ergebnis: Selbst bei gleicher Lautstärke empfanden die Teilnehmer die Geräusche der Drohnen als deutlich störender als jene der Autos. Im Vergleich zu diesen hatten die Probanden das Gefühl, die Drohnen wären "doppelt so nahe", wie "Engadget" unter Berufung auf die Studie berichtet.
Den Vermutungen der NASA-Experten zufolge könnte es dafür mehrere Gründe geben: Zum einen sind Drohnen zumeist langsamer als Autos, das Ohr ihrem Lärm also länger ausgesetzt; zum anderen starten die Fluggeräte zumeist sehr schnell und dementsprechend hochfrequent. Wohl am plausibelsten jedoch ist, dass das menschliche Gehör sich noch nicht in demselben Ausmaß an Drohnen- wie an Autolärm gewöhnt hat und entsprechend befremdlich darauf reagiert.
Angesichts der von mehreren Unternehmen wie Amazon oder etwa DHL geplanten Drohnen-Zustelldienste müsse denn auch die Vorstellung, dass diese in der Bevölkerung auf weniger lärmbedingten Widerstand stoßen würden, zumindest vorerst revidiert werden, schlussfolgern die NASA-Wissenschaftler.
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