Toshiba preist sein DynaPad als "digitales mobiles Notizbuch" an, das auch als Laptop-Ersatz genutzt werden kann. Die Tablet-Einheit misst zwölf Zoll in der Diagonale, das durch zwei Lagen Spezialfolie vor Reflexionen und Fingerabdrücken geschützte Touch-Display bietet Full-HD-Auflösung.
Dünnes Carbongehäuse in Goldoptik
Mit einer Dicke von 6,9 Millimetern und einem Gewicht von 569 Gramm (Tablet-Einheit) ist das DynaPad laut Toshiba das dünnste Convertible-Tablet dieser Größenklasse. Mit Tastatur ist das Gespann etwas schwerer und wiegt 996 Gramm. Das Gehäuse ist aus Carbonfasern gefertigt und kommt - wohl nicht jedermanns Sache - in Goldoptik daher.
In puncto Hardware-Power kann das DynaPad wohl nicht mit Microsofts Surface Pro mithalten, das Innenleben entspricht eher jenem des "kleinen" Surface. Beim Prozessor setzt Toshiba auf einen Intel Atom mit 1,44 Gigahertz Takt, der Arbeitsspeicher ist laut "WinFuture" vier Gigabyte groß. Als Massenspeicher dient - je nach Modell - eine 64 oder 128 Gigabyte große SSD. Gefunkt wird über Gigabit-WLAN und Bluetooth 4.1, die Akkulaufzeit beziffert der Hersteller mit sieben Stunden. Zwei Kameras mit acht und zwei Megapixeln Auflösung sind vorhanden.
Drucksensitiver Stylus inklusive
Eine Besonderheit des DynaPad ist sein drucksensitiver Eingabestift. Der Stylus kann zwischen 2048 Druckstufen unterscheiden und soll das Anfertigen von Notizen und Skizzen besonders angenehm gestalten. Unterstützt wird der Stift offenbar von Microsoft Office und Edge sowie einigen herstellereigenen Applikationen, die Toshiba auf dem Gerät vorinstalliert.
Zunächst erscheint Toshibas DynaPad in Japan, in Europa und Nordamerika soll es Anfang 2016 erhältlich sein. Zu den Europreisen hat sich Toshiba noch nicht geäußert, in Japan will man aber umgerechnet rund 880 Euro für die 64-GB-Version, die 128-GB-Variante schlägt mit 1100 Euro zu Buche. Angesichts des eher leistungsarmen Innenlebens ein stolzer Preis.
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