Die langsamsten Modelle im Test waren demnach beim Schreiben nicht schneller als herkömmliche Festplatten. Im Vergleich gewann Toshibas Q Series mit der Note "Gut" in allen drei Speichergrößen (85 Euro/128 Gigabyte; 149 Euro/256 Gigabyte; 350 Euro/512 Gigabyte). Ihre sehr hohe Übertragungsgeschwindigkeit und ein sehr schneller Zugriff auf die Daten verwiesen die Konkurrenz auf die Plätze.
Zum Vergleich: Die 128-Gigabyte-Version des Testsiegers schreibt Daten mit rund 518 Megabyte pro Sekunde - die in dieser Speicherklasse letztplatzierte ADATA SP600 (65 Euro) schafft nur knapp 152 Megabyte pro Sekunde. Der Nutzer müsse damit mehr als dreimal so lange warten, kritisierten die Tester.
Während eine herkömmliche Festplatte Daten auf Magnetscheiben speichert, sichert eine SSD diese auf Chips. Das macht sie weniger empfindlich, lässt sie lautlos und vor allem deutlich schneller arbeiten. So sind SSDs gut doppelt so schnell wie die flottesten Festplatten im 3,5-Zoll-Format und etwa vier- bis fünfmal flotter als eine Notebook-Platte im 2,5-Zoll-Format. In der Praxis macht sich das durch schnelleres Starten, Arbeiten und schnelleren Datenzugriff bemerkbar.
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