Ein Berufungsgericht im US-Staat Kalifornien gab der Klägerin Cindy Lee Garcia (Bild) am Mittwoch Recht. Der Film verstoße gegen das Urheberrecht der Schauspielerin, die geltend machte, von den Machern ausgetrickst worden zu sein. Zudem hatte sie mehrfach Morddrohungen erhalten, wie die Lokalzeitung "San Jose Mercury News" berichtete.
Garcia hatte sich bereits 2012 vergeblich an Google gewandt und versucht, die Ausschnitte per einstweiliger Verfügung löschen zu lassen. Mit ihrem ersten Versuch war sie vor Gericht jedoch gescheitert.
Schauspieler und Mitarbeiter hatten sich ursprünglich für einen Wüstenkrimi beworben. Ihren Angaben zufolge wurden die Szenen nachträglich jedoch verfremdet und mit einer anderen Tonspur versehen (siehe Infobox).
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.