Die Zurückhaltung dieser Informationen nähre "Misstrauen und Verdächtigungen", teilte Yahoos Chefjustiziar Ron Bell in einem Blogeintrag mit. Facebooks Chefjustiziar Colin Stretch warf der US-Regierung vor, nicht angemessen mit den "Sorgen der Menschen rund um die Welt" über die Sicherheit ihrer Daten umzugehen.
Die Internetkonzerne weisen bisher nur die Gesamtzahl der Datenanfragen aus, die sie von Justiz- und Sicherheitsbehörden in den USA erhalten. Eine detaillierte Aufstellung zu den geheimdienstlichen Auskünften ist ihnen verboten.
Im Zuge der Enthüllungen des früheren US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden über die Überwachung des Internets sind auch die großen US-Technologiekonzerne in die Kritik geraten. Sie wehren sich gegen Vorwürfe, dem US-Geheimdienst NSA im großen Stil Zugriff auf Nutzerdaten gewährt zu haben.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.