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Apple will Karten mit zwei Zukäufen verbessern

Elektronik
22.07.2013 08:55
Um seinen mit Problemen gestarteten iOS-Kartendienst zu verbessern, setzt Apple weiter auf Firmenzukäufe. Der kalifornische Konzern kaufte jetzt das auf Routenanweisungen für öffentliche Verkehrsmittel spezialisierte Start-up HopStop sowie den Dienst Locationary, mit dessen Hilfe sich Geschäfte in der Nähe auffinden lassen. Wie viel Geld Apple für die Übernahmen locker machen musste, ist nicht bekannt.

HopStop war 2005 gestartet und bietet inzwischen Informationen über den öffentlichen Nahverkehr in rund 500 Städten. Seit diesem Jahr können Nutzer die Routenanweisungen mit ihren Informationen verbessern. Auch Locationary setzt auf Einträge von Nutzern für sein Verzeichnis von Läden und Dienstleistern. Ein Vorteil des Dienstes soll sein, dass veraltete Informationen schneller herausgefiltert werden.

Apples eigener Kartendienst für iPhone und iPad war im vergangenen Herbst mit einem Debakel gestartet. Nutzer beschwerten sich unter anderem über Fehler, einen Mangel an Details sowie verzerrte 3D-Ansichten. Konzernchef Tim Cook musste sich bei den Kunden entschuldigen, der für mobile Software zuständige Manager Scott Forstall ging kurz darauf.

Seitdem arbeitete Apple im Hintergrund daran, den Kartendienst zu verbessern. Konkurrent Google entwickelt sein bereits führendes Angebot jedoch immer weiter und hat zum Beispiel schon länger Routenanweisungen für öffentliche Verkehrsmittel im Angebot.

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