Apple hatte im September zum Start des iPhone 5 in der neuen Version seines mobilen Betriebssystems iOS die bisherigen Google-Karten durch einen eigenen Dienst ersetzt, woraufhin es Kritik von Nutzern hagelte, die sich über Fehler (Bild) und fehlende Details beschwerten.
Konzernchef Tim Cook entschuldigte sich öffentlich und empfahl, vorerst Karten der Konkurrenz zu nutzen, bis Apple sein Angebot verbessert habe. Der iOS-Verantwortliche Scott Forstall, der einst als ein möglicher Anwärter auf die Firmenspitze galt, wurde bereits Ende Oktober geschasst (siehe Infobox).
Apple-Topmanager Eddy Cue, der von Forstall die Karten-Verantwortung übernahm, suche jetzt Rat bei externen Experten und dem Navigations-Spezialisten TomTom, berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Williamson sei von Cue gefeuert worden, hieß es unter Berufung auf informierte Personen.
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