Fetter als ein Q7

Mercedes GL noch dicker – aber auch stark und sparsam

Motor
28.04.2012 01:39
Die zweite Generation des Mercedes GL wird noch größer und edler. Das SUV, das auf der New York Auto Show Weltpremiere gefeiert hat, kommt nun auf 5,12 Meter Länge und 1,85 Meter Höhe, statt vormals 5,09 Meter und 1,84 Meter. Damit überragt der Stuttgarter selbst den Konkurrenten Audi Q7(5,09 Meter/1,74 Meter).
(Bild: kmm)

Damit der Riese nicht in allzu raue Trinksitten verfällt, spendieren die Ingenieure dem GL Fahrwerk, Kotflügel und Motorhaube aus Aluminium, um das Gewicht zu reduzieren.

Länger, stärker, sparsamer
100 Kilogramm sollen so eingespart werden, der GL kommt aber immer noch auf rund 2,4 Tonnen Leergewicht. Zum Spritsparen lädt das Basistriebwerk 350 BlueTec 4Matic ein. Der neue 3,0-Liter-Sechszylinder leistet statt 211 PS künftig 258 PS und stellt statt eines Drehmoments von 540 Nm nun 620 Nm zur Verfügung. Den Verbrauch geben die Stuttgarter mit 7,4 Liter auf 100 Kilometer an, was einer Reduzierung um 20 Prozent zum Vorgängermodell entspricht.

Künftig wird es hierzulande nur noch einen statt zwei Achtzylinderbenziner geben, den GL 500 mit nun 408 PS statt vormals 397 PS, der auf 11,3 Liter Verbrauch kommt und damit 20 Prozent weniger konsumiert als sein Vorgänger. Preise hat Mercedes noch nicht bekannt gegeben, der GL 350 CDI Blue Efficiency kostet bisher mindestens 92.700 Euro.

Optisch ist der Neue vor allem an der geänderten Front zu erkennen. Die Scheinwerfer sind nicht mehr nach oben abgerundet, sondern schließen kantig ab, und der untere Kühlerschlund ist nun deutlich größer als beim Vorgänger. Von der Seite ist das 2012er-Modell an den stark akzentuierten Sicken zu erkennen, am Heck an den zweiteiligen, breiten Heckleuchten und dem verchromten Unterfahrschutz. Im Innenraum kommen unter anderem statt runder nun viereckige Lüftungsdüsen zum Einsatz. Optional sind nun auch mehr Assistenzsysteme zu haben, darunter Abstandswarner, Müdigkeitswarner, Lenk- und Seitenwind-Assistent und ein 360-Grad-Kamerasystem. Sechs Linsen überwachen die Umgebung des Autos und zeigen dem Fahrer ein Bild aus der Vogelperspektive. Das neue SUV ist ab Sommer bestellbar, ausgeliefert wird aber erst Ende des Jahres.

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(Bild: kmm)



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