Erstaunlich - ein Kia!

Kia zeigt 395-PS-Sportlimousine mit Exoten-Design

Motor
12.09.2011 12:13
Kia, sonst nicht gerade als Erbauer faszinierender Hinschauer bekannt, präsentiert genau einen solchen auf der IAA 2011. Der GT ist das Konzept einer viertürigen Sportlimousine mit Heckantrieb auf Basis des Hyundai Genesis.
(Bild: kmm)

Angetrieben wird der 4,69 lange Viersitzer von einem V6-Turbo-Benziner mit Direkteinspritzung und 3,3 Liter Hubraum, der 395 PS leistet und 534 Nm bereitstellt. Die Kraft wird über eine Achtstufenautomatik übertragen.

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Große Motorhaube, weit vorn positionierte Vorderräder und eine deutlich nach hinten versetzte Kabine, kräftige Schultern und ein steil abfallende Heck – so wird der Aufbau mit Frontmotor und Heckantrieb deutlich. Die schwungvolle Linie von der A-Säule bis zum Heck wirkt dynamisch und wird durch eine auffällige Kupfer-Leiste betont, die sich vom Ansatz der A-Säule an der Dachlinie entlang bis zur Unterkante der Heckscheibe zieht.

Flugzeuge im Kopf hatten die Designer beim Entwurf der Propeller-ähnlichen mehrteiligen Felgen aus Leichtmetall und Kohlefaser und der Kameras im Jet-Stil, die die Außenspiegel ersetzen. Sportlich wirken der tiefliegende Lufteinlass vorn, der Diffusor hinten sowie die Winglets, die seitlich an den Frontscheinwerfern ansetzen und den Luftstrom über einen Auslass hinter dem Vorderrad zu den Flanken leiten.

Die Portaltüren des Kia GT (die Fondtüren sind hinten angeschlagen) öffnen in einem leichten Aufwärtswinkel. Die einteiligen Sitze sind an geschwungenen Stützen befestigt und scheinen zu schweben – was den Eindruck der Geräumigkeit noch verstärkt. Den Getriebetunnel haben die Kia-Designer ganz bewusst optisch hervorgehoben. Sie wollen damit betonen, dass es sich um das Interieur einer kraftvollen, leistungsfähigen Limousine handelt.

Die gläserne Instrumenteneinheit des Kia GT ähnelt jener der Studie Kia POP. Die Einheit besteht aus drei Schichten von organischen Leuchtdioden (OLED), die den Anzeigen räumliche Tiefe verleihen.

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(Bild: kmm)



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