Bei der neuen Technologie wird ein Bündel modulierter Laserstrahlen auf einen Phosphorbildschirm geworfen, wo Spiegel die Strahlen über das gesamte Display verteilen. Die dafür verwendeten Laserdioden sollen denen in optischen Laufwerken entsprechen.
Durch die Spiegel wird die Intensität des Lasers variiert oder auch abgeschaltet, um die Helligkeit des Bildes zu regulieren. Die Phosphoranhäufungen im Bildschirm senden vom Laser "getroffen" rotes, grünes oder blaues Licht aus und erzeugen so das Bild.
Laut Prysm verbrauchen LP-Displays rund drei Viertel weniger Energie als Displays mit bisher verwendeten Technologien. Außerdem sollen die Bildschirme besonders langlebig sein und in beliebiger Form und Größe produziert werden können.
Wann die ersten Geräte marktreif sind, steht derzeit noch nicht fest.
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