Noch keine zwei Monate ist es her, als Niki Lauda den Zuschlag für die Vermögenswerte der insolventen Airline Niki bekommen hat. Pünktlich zum Sommerflugplan kann er unter dem Namen Laudamotion starten, zunächst mit 14 Flugzeugen von Deutschland aus. Ab Juni geht das dann mit fünf Fliegern in Österreich los.
Griechenland und Spanien sind die ersten Ziele. Später will Lauda dann mit „City-Shuttle“ starten und den Billig-Airlines wie Ryanair oder easyjet Konkurrenz machen. Er hat eine Kooperation mit dem Ferienflieger Condor vereinbart, der die Laudamotion-Flüge vermarktet und Dienstleistungen wie Crewplanung, Catering oder die Verkehrsleitstelle übernimmt. Am 25. März hebt von Düsseldorf der erste Flieger ab. Die 14 Airbusse tragen ein Laudamotion-Logo, auf der Schwanzflosse sieht man noch das Air-Berlin-Logo. Lauda: „In der Eile ist das nicht anders gegangen, im Herbst kommen wir dann mit neuem Design.“
Weitere sieben Flugzeuge will er noch dazuorganisieren, bis er ab Juni auch von Österreich aus abhebt: „Wir werden in Wien zunächst 5 Flieger stationieren, aber das ganze weitere Wachstum geht künftig von hier aus.“ Gebucht werden können die Strecken über Condor oder direkt auf laudamotion.com. Mit der Lufthansa steht Lauda in Verhandlungen. Ziel ist, dass er auch für Eurowings Sitzplätze verkaufen kann. Doch dazu braucht er noch das Okay der Kartellbehörden.
Ab Wien geht es ab Juni nach Palma, Ibiza, Pisa, Málaga, Santorin, Brindisi, Chania, Paphos und Kalamata. Palma wird aber auch von den Bundesländer-Flughäfen Graz, Innsbruck, Linz und Salzburg angeflogen. Von der Schweiz (Basel, Zürich) und Deutschland (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hannover, Köln und Stuttgart) geht es auch in den Süden. Gestartet wird mit Tarifen ab 59,99 Euro. Da ist nur Handgepäck inkludiert, Essen kostet extra.
Manfred Schumi, Kronen Zeitung
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