Schon ist es wieder so weit, auf dem 67. Opernball heißt es heute: „Alles Walzer!“ Klimakrise hin, Klimakrise her, Terroranschläge mit vielen Toten und Verletzten rundherum, kriegerische Auseinandersetzungen in der Nähe oder weiter weg – auch zu Zeiten anderer Krisen wurde getanzt und gefeiert, man denke nur an die Nachkriegszeit. Wenn den Wirtschaftskapitänen danach ist, sollen sie auf ihre Kosten feiern. Was ich aber nicht verstehen kann, ist, dass so viele Politiker auf Staatskosten den Ball der Bälle besuchen, obwohl im Staatshaushalt Ebbe ist. Übrigens, der Herr „Mörtel“ Lugner mit seinen obligaten Ehrengästen wird uns diesmal fehlen, denn die jungen Lugners können dem Original noch lange nicht das Wasser reichen. Der größenwahnsinnige ORF überträgt für sein Publikum in einer umfangreichen Berichterstattung wieder viel Unnötiges aus der Wiener Staatsoper, denn der gesamte ORF-2-Fernsehabend steht ganz im Zeichen des Balls der Bälle. Der ORF machte schon im Vorfeld seit Wochen um die Übertragung des Wiener Opernballs ein derartiges Getue und Werbung in eigener Sache, als ob es sich um den legendären Wiener Kongress handeln würde. Mit acht bis neun (!) ORF-Moderatoren und noch einigen Radioreportern, mit unzähligen Kameras, Kabelträgern und Beleuchtern erzeugt der ORF ein stundenlanges Programm, dazu noch eine Wiederholung am nächsten Tag. Kein Mensch interessiert sich für die Interviews mit den sogenannten Prominenten, die wir bereits aus der Seitenblicke-Schickeria zur Genüge kennen. Es würde vollständig reichen, wenn man das „Roben-Schaulaufen“ übertragen würde. Dazu genügt ein Kameramann und eine Reporterin!
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